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„Lass Nahrung deine Medizin und Medizin deine Nahrung sein“ – unter diesem Zitat von Hippokrates kann man heute noch das Verständnis orthomolekularer Medizin verstehen. Die von Linus Pauling als ortho-molekulare Medizin bezeichnete Mikronährstofftherapie ist heute kaum umstritten. Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Aminosäuren, sekundäre Pflanzenstoffe, etc. haben alle ein beeindruckendes Wirkungs-spektrum. Die Behauptung, es reiche „gesund“ zu essen, weicht oft der Tatsache, dass es die wenigsten tun. Dazu kommen oft nicht erkannte Verdauungsschwächen. 

 
Nach einer Mikronährstoffanalyse im Vollblut wird oft klar, welche manchmal gravierenden Defizite bestehen. Diese können durch mangelhafte Ernährung bedingt sein, manchmal führen chronische Stresssituationen zu erhöhtem Verbrauch, manchmal sind sie erst vom Darm her zu verstehen, der eine Verdauungsschwäche durch veränderte enterale Schleimhautverhältnisse, z.B. durch versteckte Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder einer Fruktoseunverträglichkeit aufweisen kann.

 
Im Prinzip setzen wir orthomolekulare Medizin  entweder mit präventivem oder mit einem therapeutischen Ansatz ein. Als Präventivmedizin mit individueller Ausrichtung, das heißt auf Basis von Laboranalytik, verhindert sie eine Fehlentwicklung durch Mikronährstoffdefizite.  Ein durch Werbung bekanntes Beispiel ist das Zink und das Vitamin C zur Infektprophylaxe. Genau dasselbe Zink kann jedoch oft bei Kindern mit ADHS-Symptomatik ein Therapeutikum und damit Teil eines medizinischen Behandlungskonzeptes werden. 


Unsere Lebensweise und Umwelt mit ihren negativen Auswirkungen falscher Ernährung, Bewegungsmangel, Reizüberflutung und wachsender physischer und psychischer Stressbelastung können über Defizite im Mikronährstoff-bereich zu Erkrankungen führen, die mit unerwünschten tiefgreifenden neuroendokrinologischen und  immunologischen Anpassungsreaktionen einhergehen.  Diesen gilt es mit entsprechenden Nährstoffen in therapeu-tischer Dosierung zu begegnen und aufzuhalten.